"Träum nicht - mach was!" - Viel los bei der 4. Nacht der Ausbildung

350 angemeldete Jugendliche, 20 Betriebe, 6 Shuttle-Busse der STOAG: Zahlen, die zeigen, dass sich die Nacht der Ausbildung in Oberhausen mittlerweile etabliert hat. Zum inzwischen vierten Mal fand am 6. November die Veranstaltung statt, bei der die teilnehmenden Betriebe zwischen 16 und 20 Uhr ihre Türen und Tore für interessierte Schülerinnen und Schüler öffnen, um ihnen ihr Unternehmen und die angebotenen Ausbildungsberufe vorzustellen.

Organisiert und durchgeführt wurde die Nacht der Ausbildung von der Arbeitsagentur, dem Jobcenter Oberhausen, der OWT Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH, der STOAG und der Koordinierungsstelle ‚Kein Abschluss ohne Anschluss‘ des Bereiches Übergang Schule - Beruf der Stadt Oberhausen.

Der offizielle Startschuss der Veranstaltung fiel vor dem Gebäude der Arbeitsagentur an der Mülheimer Straße: Rund 100 Jugendliche waren bei der Eröffnung dabei, um sich im Anschluss entweder direkt mit einem der Shuttle-Busse auf den Weg zu den teilnehmenden Betrieben zu machen oder sich im Foyer im Agentur zu informieren: Hier hatten Polizei Oberhausen, Stadtsparkasse Oberhausen und die Recruiter vom Personalbereich der Agentur für Arbeit Essen ihre Infostände aufgebaut und standen den Jugendlichen für konkrete Fragen zur Verfügung.

Die Betriebe gaben sich allesamt große Mühe, mit ihren Ausbildungsangeboten bei den Teilnehmenden zu punkten: Auf dem Gelände der Gemeinschafts-Müll-Verbrennungsanlage Niederrhein (GMVA) konnten die Jugendlichen zum Beispiel bei einer Betriebsführung aus nächster Nähe erleben, wie eine Abfallverbrennungsanlage funktioniert und aus Abfall saubere Energie entsteht. Gleichzeitig erfuhren die Jugendlichen, was sie in einer Ausbildung als IndustriemechanikerIn oder als ElektronikerIn für Automatisierungstechnik erwartet.

Auch selbst anpacken durften die Besucherinnen und Besucher bei vielen Firmen, etwa im Betrieb "Heinrich Schmid": Hier konnten die jungen Menschen selbst zur Sprühpistole greifen oder auch Muster-Rahmen vergolden. Der Arbeitgeber warb bei den anwesenden Schülerinnen und Schülern darum, mit einem Praktikum in den Betrieb reinzuschnuppern und zu schauen, ob der Beruf des Malers und Lackierers passen könnte.  

In den Bussen wurden die jungen Menschen begleitet von Mitarbeitenden der Berufsberatung der Agentur für Arbeit sowie aus dem Team U25 des Jobcenters, die noch während der Fahrt Informationen zu den teilnehmenden Unternehmen gaben. Kolleginnen und Kollegen des gemeinsamen Arbeitgeber-Services von Jobcenter und Arbeitsagentur waren hingegen bei den 20 Unternehmen vor Ort und unterstützten dort die Betriebe und jungen Menschen.

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