Arbeitnehmer/in

Fördermaßnahmen U25

Es gibt viele Möglichkeiten und Hilfestellungen für junge Menschen unter 25 Jahren, um den Weg in eine Ausbildung zu erleichtern bzw. die Fortführung einer Ausbildung sicherzustellen.

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB)

Die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme unterstützt Sie bei der Orientierung und bei der Suche nach Ausbildungsstellen. Sie eröffnet den Betrieben und Jugendlichen neue Chancen auf dem Weg der beruflichen Qualifizierung.

Weitere Informationen zu Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen erhalten Sie auf der Seite der Bundesagentur für Arbeit.

Einstiegsqualifizierung (EQ)

Die Einstiegsqualifizierung ist ein sozialversicherungspflichtiges Praktikum für Ausbildungsplatzsuchende. Die Einstiegsqualifizierung ermöglicht den Jugendlichen unter 25 Jahren eine Vorbereitung auf Ihren konkreten Ausbildungsberuf. Sie lernen in dieser Zeit die Ausbildungsinhalte kennen und bekommen wichtige Eindrücke von diesem Ausbildungsberuf.

Unternehmen können jugendliche Bewerberinnen und Bewerber unverbindlich kennenlernen, um danach zu entscheiden, ob sie ihnen einen Ausbildungsplatz anbieten möchten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine Vergütung während der Einstiegsqualifizierung, welche jedoch bezuschusst werden kann.

Informationen finden Sie unter anderem im Flyer "Betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ) - Informationen für Arbeitgeber - Brücke in die Ausbildung".

Assistierte Ausbildung (AsA)

Die Assistierte Ausbildung soll junge Menschen sowie deren Ausbildungsbetriebe von der Ausbildungssuche bis zum erfolgreichen Abschluss einer betrieblichen Ausbildung begleiten und unterstützen.

Die Assistierte Ausbildung läuft in zwei Phasen ab. Die erste ausbildungsvorbereitende Phase beinhaltet unter anderem die berufliche Orientierung,  eine individuelle Unterstützung im Bewerbungsprozess, ein Betriebspraktikum sowie die erfolgreiche Suche nach einer passenden Ausbildungsstelle. Die zweite ausbildungsbegleitende Phase beinhaltet die Begleitung und Betreuung während der Ausbildung im Betrieb, eventuellen Stütz- und Förderunterricht sowie individuelle Hilfen bei privaten Problemen und Konflikten im Betrieb.

Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE)

Die Berufsausbildungen in außerbetrieblichen Einrichtungen zielen darauf ab, Auszubildenden, die aufgrund einer Lernbeeinträchtigung oder aufgrund von sozialen Benachteiligungen besonderer Hilfen bedürfen, die Aufnahme, Fortsetzung sowie den erfolgreichen Abschluss einer Berufsausbildung zu ermöglichen.

Es werden dabei auch alle Möglichkeiten genutzt, um den Übergang des Auszubildenden auf einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu fördern. Dazu werden auf dem Arbeitsmarkt Kooperationsbetriebe gesucht.

Nähere Informationen finden Sie unter anderem im Flyer "Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) - Deine alternative Berufsausbildung".